„Als ich hörte, dass mein Lieblingsrennen die Farben wechselt sagte ich zu mir selbst, Filip, da musst du dabei sein“
Dreimal stand er in St. Pölten am Treppchen ganz oben (2010-2012), doch auch bei zahlreichen anderen Triathlonbewerben durfte er jubeln. Die Rede ist von Filip Ospalý. Der Tscheche kürte sich bei seinem allerersten Mitteldistanzrennen 2010 in St. Pölten gleich zum Sieger und hat seit her eine starke Verbindung zu dem Rennen.
Filip stammt aus Tschechien. In seinem Heimatort, ein kleines Dorf in der Nähe von Brünn, gibt es alles was er für seine Rennvorbereitungen gebraucht hat, erzählt er. Er lebt dort mit seiner Familie und die Trainingsbedingungen hat er in über 20 Jahren Profi-Triathlonsport sehr geschätzt. Am Beginn der Karriere startete der damals 16jährige auf der Kurzdistanz. Dreimal nahm er an Olympia teil und mehrfach bei Europa- und Weltmeisterschaften. „2010 startet ich meine erste Mitteldistanz in St. Pölten“, erzählt der heute 43jährige mit einem Lächeln. „Ich wusste nicht was mich erwartet und konnte an diesem Tag als Sieger nach Hause gehen. Seither verbinde ich sehr viel mit diesem Rennen“. Die Jahre darauf 2011 und 2012 kürte er sich erneut zum Sieger in der niederösterreichischen Landeshauptstadt. „Doch ist es nicht nur die Erinnerung an die Siege, die St. Pölten für mich so besonders macht. Alle dort geben immer 110%. Von Organisatoren freiwilligen Helfer und Zuschauer über die Unterkunft und die ganze Verpflegung – alles ist top und ich kann das Rennen jedem nur empfehlen“, erzählt Ospalý.
Als Nummer acht macht er unser Testimonial Team komplett. Seit Ende seiner Profikarriere startet er ab und zu in einer Staffel. „Als ich hörte, dass mein Lieblingsrennen die Farben wechselt sagte ich zu mir selbst, Filip, da musst du dabei sein“, sagt er lachend. Umso mehr freute er sich jetzt Teil des Testimonial Team zu sein. Gemeinsam mit Challenge Family President of the Board Zibi Szlufcik und Nina Schwarz startet er als Staffel. „Ich werde den Laufpart übernehmen, weil es meine Lieblingsdisziplin ist, und ich freue mich auf jeden von euch auf der Strecke oder am Streckenrand.“